Bürgermeister Jost lässt Fürstenfeld verbauen und profitiert noch davon

Dass Bürgermeister im Allgemeinen ein gewisses Sendungsbewusstsein haben, das kann man ja noch verstehen, aber wenn ein Bürgermeister auf Kosten der Bevölkerung seine Geschäfte macht und fette Profite einstreift, dann ist eine Grenze erreicht, wo dieser aus seinem Amt gejagt werden sollte.

 Nichts anderes passiert derzeit in Fürstenfeld: Noch-Bürgermeister Jost lässt in und um Fürstenfeld jedes Grundstück, dem er habhaft wird, mit Häusern verbauen und schert sich keinen Pfifferling darum, wie es den FürstenfelderInnen dabei geht. Über seine Immobilienfirma „Connexa“ kassiert er dabei wahrscheinlich noch fette Gewinne, sonst würde er sich sicher nicht so für diesen Bauwahnsinn einsetzen.

 Beweise dafür liefert er selbst bzw. seine Firma mit ihren Internetauftritten wie z. B auf „Willhaben“:

 

Beispiel 1: Projekt „Parkvillen“:

 „In einem besonderen Parkgrundstück entstehen in Fürstenfeld 38 exklusive Eigentumswohnungen in absoluter Bestlage“ – So beschreibt Bgm. Jost mit seiner „Connexa“ den Bau, mit dem eine der letzten und schönsten Grünflächen im Stadtzentrum durch einen weiteren gesichtslosen Betonblock verschandelt wird und bei dem er wohl kräftig mitverdient. Charakter und Schamgefühl, sollte er diese jemals besessen haben, sind Bgm. Jost augenscheinlich abhandengekommen.

Hätte man dieses Grundstück im Herzen der Stadt nicht allen Fürstenfelder/innen als „Park“ (oder Kinderspielplatz oder einfach Grünfläche) für die angrenzenden Wohnhäuser schenken können, wie der Name schon sagt? Aber nein, Profit hat Vorrang! Und so geht der ursprüngliche Charme der Stadt Zug um Zug unwiederbringlich verloren.

 

 

Beispiel 2: Projekt „Schalkgründe Welsdorf“:

„Wunderschöne Lage mit Blick auf Schloss Welsdorf“ – es ist zum Kotzen, mit welcher Aufdringlichkeit Profite gemacht werden und wieder verschwindet ein Stück Grünraum auf Nimmerwiedersehen.

 

 

 

Redet man mit der „normalen“ Bevölkerung von Fürstenfeld, im ÖVP-Jargon „Pöbel“ genannt, so finden inzwischen 9 von 10 Bewohnern, dass diese Bauwut auf Kosten unser aller Lebensraum nicht mehr erträglich ist und gestoppt werden muss. Jeder, der auch nur einen Funken Hausverstand hat, hat inzwischen begriffen, dass das Verbetonieren so nicht weitergehen kann. Dieser kleine Funken Hausverstand fehlt offensichtlich unserem Bürgermeister und den meisten seiner Gemeinderäte. Oder es ist die Verlockung, auf Kosten der anderen und unser aller Profite zu machen, einfach zu groß. Aber dafür brauchen wir keinen Bürgermeister wie Franz Jost samt seinen Jasagern im Gemeinderat.